Biographie

1891

Hans Martin Ruwoldt wird am 15. Februar geboren in Hamburg als Sohn eines Baumeisters. Förderung der künstlerischen Neigungen durch den Vater. Die Kirchen und die Stadtanlage Wismars, wo Hans Martin Ruwoldt seine Jugend verbringt, prägen seine ersten künstlerischen Vorstellungen.

1906 – 1909

Bildhauer-Lehre in Rostock

1909 – 1911

Gesellentätigkeit

1911 – 1914

Studium an der Kunstgewerbeschule in Hamburg bei Richard Luksch

1913

Begegnung mit Molssey Kogan

1915 – 1920

Als Soldat im Weltkrieg und in französischer Kriegsgefangenschaft

Ab 1922

Atelier in Hamburg. Förderung durch Fritz Schumacher. Zahlreiche Aufträge für Hamburger Bauten und Anlagen.

1923

Heirat mit Annemarie Leisewitz

1926

Erste Einzelausstellung in Berlin.

1928

Eintritt in die Hamburger Secession

1930

Reise nach Frankreich

1932

Reise nach Italien (vor allem Rom und Sizilien) mit Karl Kluth und Wilhelm Grimm

1934

Reise nach Dänemark und kurzer Aufenthalt in Südschweden

Um 1943/44

Zerstörung vieler Bildwerke an Hamburger Bauten

1952

Mitglied der Freien Akademie der Künste, Hamburg

1955 – 1959

Leiter der Bildhauerklasse der Hochschule für Bildende Künste, Hamburg, als Nachfolger von Edwin Scharff

1956

Edwin-Scharff-Preis der Freien und Hansestadt Hamburg

1960

Ehrengast der Villa Massimo, Rom

Reise nach Griechenland und zu den griechischen Inseln

1967

Joos van den Vondel-Preis der Stiftung F.v.S. Hamburg, verliehen durch die Universität Münster

1968

Aufstellung der Großbronze „Die Windsbraut“ an der Binnenalster in Hamburg

1969

Stiftung eines wesentlichen Teils der Bildwerke und Handzeichnungen sowie der vollständigen Druckgraphik an das Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg